Die besten Einstellungen für hochwertige PETG-3D-Drucke

Die besten Einstellungen für hochwertige PETG-3D-Drucke

Du möchtest beim PETG 3D-Druck präzise und stabile Bauteile herstellen. PETG überzeugt durch sehr gute Schichthaftung und kaum Warping oder Schrumpfung. Die Schrumpfung liegt nur bei etwa 0,5 %. Im Vergleich zu anderen Materialien wie PLA oder ABS treten spezifische Fehler auf. Die folgende Tabelle zeigt typische Eigenschaften:

Fehlerart / Eigenschaft

PETG

PLA

Stringing

Häufig, durch Einstellungen reduzierbar

Selten

Warping

Sehr gering

Kaum

Kratzanfälligkeit

Hoch

Gering

Temperaturbeständigkeit

Über 80 °C

Ca. 60-65 °C

Mit den richtigen Einstellungen vermeidest du Stringing, Warping und Haftungsprobleme. So erzielst du hochwertige Ergebnisse.

Wichtige Erkenntnisse

  • Wähle die richtige Düsen- und Betttemperatur, um eine gute Schichthaftung und saubere Drucke zu erreichen. Kleine Anpassungen können große Unterschiede machen.
  • Lagere dein PETG-Filament trocken und sauber, um Feuchtigkeitsprobleme und Druckfehler wie Stringing zu vermeiden.
  • Level das Druckbett sorgfältig und reinige die Oberfläche vor jedem Druck, damit das Bauteil sicher haftet und sich leicht lösen lässt.
  • Passe Druckgeschwindigkeit, Kühlung und Retraction genau an dein Filament und deinen Drucker an, um Fädenbildung und Warping zu minimieren.
  • Nutze Testdrucke, um deine Einstellungen zu überprüfen und schrittweise zu verbessern. Geduld und Feintuning führen zu stabilen und detailreichen Ergebnissen.

Einstellungen für PETG 3D-DruckEinstellungen für PETG 3D-Druck

Nozzle-Temperatur

Die richtige Nozzle-Temperatur ist beim PETG 3D-Druck besonders wichtig. Sie beeinflusst, wie gut die Schichten zusammenhalten und wie sauber dein Druck aussieht. Zu niedrige Temperaturen führen zu rauen, brüchigen Schichten. Zu hohe Temperaturen verursachen Fäden (Stringing) und verlaufende Kanten.

Parameter

Empfohlener Bereich

Nozzle-Temperatur

230°C bis 250°C

Ein Startwert von 235°C eignet sich für die meisten PETG-Filamente. Für filigrane Teile kannst du die Temperatur auf 240–245°C erhöhen. Nutzt du eine Stahldüse, solltest du die Temperatur um etwa 10°C anheben. Passe die Temperatur immer an dein Filament und deinen Drucker an. Schon kleine Änderungen von 10°C können das Druckbild stark verändern – von glänzend bis matt.

Tipp: Senke die Temperatur leicht, wenn du viele Fäden siehst. Erhöhe sie, wenn die Schichten nicht gut haften.

Bett-Temperatur

Das beheizte Druckbett sorgt dafür, dass dein Bauteil nicht vom Bett abhebt (Warping). PETG haftet gut, aber manchmal sogar zu stark. Die optimale Betttemperatur liegt meist zwischen 70°C und 80°C.

  • Bei 70–80°C haftet PETG sicher auf Glas, PEI oder beschichteten Platten.
  • Zu hohe Temperaturen können dazu führen, dass sich das Bauteil schwer lösen lässt.
  • Ein sauber gereinigtes Bett ist entscheidend für die Haftung.

Hinweis: Nach dem Abkühlen löst sich PETG oft leichter vom Bett. Nutze bei Bedarf einen Klebestift oder Blue Tape, um die Haftung zu regulieren.

Geschwindigkeit

Die Druckgeschwindigkeit beeinflusst die Detailgenauigkeit und die Oberflächenqualität. PETG besitzt eine niedrige Viskosität und kann schneller gedruckt werden als viele andere Materialien. Für beste Ergebnisse solltest du eine Geschwindigkeit von 50–55 mm/s wählen.

Parameter

Empfohlener Bereich

Bemerkung

Druckgeschwindigkeit

40–60 mm/s

Optimal: ca. 50 mm/s

Bewegungsgeschwindigkeit

bis 125 mm/s

Für schnelle Bewegungen geeignet

Langsames Drucken verbessert die Schichthaftung und sorgt für glatte Oberflächen. Zu hohe Geschwindigkeiten erfordern eine höhere Nozzle-Temperatur, damit das Material rechtzeitig schmilzt. Zu langsames Drucken kann zu Fäden und Klecksen führen.

Kühlung

PETG benötigt eine moderate Kühlung. Zu viel Lüfterleistung verschlechtert die Schichthaftung, zu wenig fördert Fädenbildung. Eine Lüftergeschwindigkeit von 30–50 % ist ideal. 40 % gelten als guter Kompromiss.

  • Starte die ersten Schichten ohne Lüfter, damit das Bauteil gut haftet.
  • Erhöhe die Lüftergeschwindigkeit ab der dritten Schicht auf 30–50 %.
  • Eine zu starke Kühlung kann zu Haftungsproblemen führen.

Tipp: Passe die Lüftergeschwindigkeit an, wenn du Stringing oder schlechte Überhänge bemerkst.

Retraction

PETG neigt stark zu Stringing. Die Retraction-Einstellungen helfen, Fäden zu vermeiden. Stelle die Rückzugslänge auf 3–5 mm und die Geschwindigkeit auf 30–40 mm/s ein.

Parameter

Empfohlene Werte

Retraction-Länge

3–5 mm

Retraction-Geschwindigkeit

30–40 mm/s

Passe die Werte an deinen Drucker und das verwendete Hotend an. Bei Bowden-Extrudern kann eine längere Retraction nötig sein. Teste verschiedene Einstellungen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Hinweis: Neben Retraction helfen auch eine leicht reduzierte Drucktemperatur und trockene Lagerung des Filaments, Stringing zu vermeiden.

Die Wahl der richtigen Einstellungen hängt eng mit den Materialeigenschaften von PETG zusammen. PETG ist stabil, verzieht sich kaum und besitzt sehr gute Fließeigenschaften. Diese Eigenschaften ermöglichen höhere Geschwindigkeiten und Temperaturen, erfordern aber auch eine genaue Abstimmung von Kühlung und Retraction. Mit den genannten Werten und etwas Feintuning erzielst du beim PETG 3D-Druck stabile, detailreiche und saubere Ergebnisse.

Vorbereitung

Filamentlagerung

Du solltest dein PETG-Filament immer trocken und bei Raumtemperatur lagern. PETG besitzt eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit, nimmt aber trotzdem etwas Feuchtigkeit auf. Im Vergleich zu PLA ist PETG weniger hygroskopisch, doch Feuchtigkeit kann die Druckqualität beeinträchtigen. Lagere das Filament am besten in luftdichten Behältern oder ZIP-Beuteln mit Silicagel. So bleibt das Material länger haltbar und du vermeidest Blasenbildung oder raue Oberflächen. Lasse das Filament nie lange am Drucker hängen. Nach Gebrauch verpackst du es sofort wieder luftdicht. Wenn das Filament feucht geworden ist, kannst du es bei 60–65 °C für 3–4 Stunden in einem Filamenttrockner oder Umluftofen trocknen. Testdrucke vor und nach der Trocknung helfen dir, die optimale Qualität zu erkennen.

Tipp: Lagere PETG-Filament immer mit ausreichend Silicagel, um die Feuchtigkeit niedrig zu halten.

Druckbett

Ein sauberes Druckbett ist wichtig für die Haftung beim PETG 3D-Druck. Du kannst verschiedene Oberflächen nutzen, zum Beispiel Glas, PEI oder beschichtete Platten. Für bessere Haftung eignen sich Klebebänder wie Bluetape oder Kapton. Kapton bietet die stärkste Klebekraft. Du kannst auch verdünnten Holzleim oder PVA-Kleber dünn auftragen. Klebestifte sind praktisch, müssen aber nach jedem Druck erneuert werden. Reinige das Druckbett vor jedem Druck mit Isopropylalkohol. So entfernst du Fett und Staub, die die Haftung verschlechtern.

Oberfläche

Haftung für PETG

Besonderheit

Glas

Gut

Mit Kleber verbessern

PEI

Sehr gut

Einfach zu reinigen

Kapton

Sehr stark

Schwer zu lösen

Bluetape

Gut

Einfach ablösbar

Leveling

Du musst das Druckbett exakt leveln, damit die erste Schicht perfekt haftet. Stelle den Abstand zwischen Düse und Bett so ein, dass ein Kassenzettel mit leichtem Widerstand unter der Düse herausgezogen werden kann. Prüfe alle vier Ecken und die Mitte. Das Leveling erfolgt am besten nach dem Aufheizen des Betts, da sich das Material ausdehnt. Drucke kleine Testquadrate (0,2 mm hoch) an verschiedenen Stellen, um den Abstand zu kontrollieren. Ein korrekt geleveltes Bett verhindert Fehler im ersten Layer und sorgt für ein sauberes Druckbild. Vermeide häufiges Verstellen der Schrauben. Nutze bei Bedarf Mesh-Bed-Leveling in der Firmware.

Hinweis: Fehler im ersten Layer beeinflussen den gesamten PETG 3D-Druck. Kontrolliere das Leveling regelmäßig.

Probleme und Lösungen

Beim PETG 3D-Druck treten einige typische Probleme auf. Mit den richtigen Einstellungen und etwas Pflege kannst du diese Fehler jedoch schnell beheben.

Stringing

Stringing zeigt sich durch feine Fäden zwischen den Druckteilen. PETG ist besonders anfällig dafür, weil das Material zäh und klebrig ist. Häufige Ursachen sind zu hohe Temperaturen, falsche Retraction-Einstellungen oder feuchtes Filament.

So gehst du vor:

  1. Senke die Drucktemperatur leicht ab.
  2. Erhöhe die Retraction-Länge auf 3–5 mm und die Geschwindigkeit auf 30–40 mm/s.
  3. Trockne das Filament gründlich.
  4. Reinige die Düse regelmäßig.
  5. Aktiviere Coasting und Combing in deiner Slicer-Software.
  6. Erhöhe die Reisegeschwindigkeit auf mindestens 120 mm/s.

Tipp: Schon kleine Anpassungen bei Temperatur und Retraction bringen oft große Verbesserungen.

Warping

Warping bedeutet, dass sich die Ecken des Druckteils vom Bett lösen. Bei PETG tritt Warping selten auf, kann aber bei langen, dünnen oder hohen Teilen vorkommen. Die Oberfläche des Druckbetts und die Temperatur spielen eine große Rolle.

Lösungen:

  • Nutze eine PEI-Platte oder Glas mit Haftvermittler.
  • Halte die Betttemperatur bei 70–80 °C.
  • Vermeide Zugluft im Raum.
  • Bei sehr großen Teilen kann ein kühleres Bett helfen.

Hinweis: Prüfe die Haftung nach dem Abkühlen. PETG löst sich dann oft leichter.

Haftung

PETG haftet meist sehr stark auf dem Druckbett. Das Entfernen kann schwierig sein. Im Vergleich zu PLA musst du vorsichtiger vorgehen, um das Druckteil nicht zu beschädigen.

Material

Haftung auf Bauplatte

Besonderheiten

PETG

Sehr stark

Kann schwer zu lösen sein

PLA

Gut

Einfach zu entfernen

Lösungen:

  • Trage einen dünnen Film Klebestift oder PVA auf.
  • Warte, bis das Bett abgekühlt ist, bevor du das Teil abnimmst.
  • Verwende bei Bedarf ein flexibles Druckbett.

Verstopfung

Verstopfungen entstehen oft durch verschmutztes oder feuchtes Filament, zu hohe Temperaturen oder Rückstände in der Düse. PETG kann an der Düse auslaufen, wenn sie nicht richtig festgezogen ist.

So beugst du vor:

  • Lagere das Filament trocken und sauber.
  • Ziehe die Düse bei hoher Temperatur fest.
  • Führe regelmäßig einen Cold Pull durch, um Rückstände zu entfernen.
  • Reinige die Düse nach jedem Materialwechsel.

Regelmäßige Wartung und kleine Anpassungen sorgen für einen reibungslosen PETG 3D-Druck ohne Störungen.

Nachbearbeitung

Schleifen

Du kannst PETG sehr gut schleifen. Im Vergleich zu PLA gelingt dir das Schleifen oft sogar einfacher. Die Oberfläche von PETG wird beim Schleifen schnell glatt und glänzend. Beginne mit grobem Schleifpapier (z. B. 200er Körnung) und arbeite dich zu feinerem Papier (bis 1000er Körnung) vor. So entfernst du Unebenheiten und erreichst eine hochwertige Oberfläche. PETG erzeugt beim Schleifen weniger Staub als PLA. Du solltest trotzdem eine Maske tragen. PETG-Teile lassen sich schwerer verkleben als PLA. Wenn du mehrere Teile verbinden willst, nutze mechanische Verbindungen wie Schrauben oder Clips.

Nachbearbeitungsaspekt

PLA

PETG

Schleifen

Gut möglich, aufwändiger

Einfacher, glänzende Oberfläche

Verkleben

Einfach

Sehr schwierig bis unmöglich

Tipp: Schleife immer in kleinen, kreisenden Bewegungen. So vermeidest du Kratzer und erzielst ein gleichmäßiges Ergebnis.

Polieren

Du kannst PETG nach dem Schleifen polieren, um eine noch glattere und glänzendere Oberfläche zu erhalten. Verwende dazu ein weiches Tuch und etwas Kunststoffpolitur. Trage die Politur in kreisenden Bewegungen auf. PETG reagiert gut auf Politur und zeigt schnell einen schönen Glanz. Im Gegensatz zu PLA kannst du PETG auch mit Klarlack oder Epoxidharz überziehen. Das schützt die Oberfläche vor Kratzern und macht das Bauteil wetterfest. Besonders für Teile im Außenbereich empfiehlt sich eine solche Versiegelung.

  • PETG erhält durch Polieren und Klarlack eine hochwertige Optik.
  • PLA lässt sich zwar polieren, aber PETG glänzt stärker.

Hinweis: Lackieren funktioniert bei PETG nicht so gut wie bei PLA. Setze lieber auf Klarlack oder Harz.

Heißluftfön

Mit einem Heißluftfön kannst du kleine Unebenheiten auf der PETG-Oberfläche ausgleichen. Halte den Fön etwa 10–15 cm vom Bauteil entfernt. Bewege ihn langsam über die Oberfläche. Die Hitze glättet feine Linien und entfernt kleine Fäden. Du solltest vorsichtig arbeiten, damit das Material nicht schmilzt oder Blasen wirft. Teste die Temperatur zuerst an einem Reststück. Ein Heißluftfön eignet sich besonders für sichtbare Flächen, die du nicht schleifen möchtest.

Achtung: Zu viel Hitze kann das Bauteil verformen. Arbeite immer mit niedriger Stufe und halte Abstand.

Kalibrierung

Testdrucke

Du möchtest mit PETG präzise und stabile Teile drucken. Testdrucke helfen dir, die Einstellungen deines Druckers zu überprüfen. Du kannst kleine Würfel, Türme oder spezielle Kalibrierungsmodelle aus dem Internet verwenden. Diese Modelle zeigen dir schnell, ob Temperatur, Geschwindigkeit und Retraction passen.

Starte mit einem einfachen Würfel (z. B. 20 × 20 × 20 mm). Prüfe die Maße mit einem Messschieber. Stimmen die Maße nicht, musst du die Achsen kalibrieren. Drucke danach einen sogenannten „Stringing-Test“. Dieses Modell zeigt dir, ob Fäden entstehen. Siehst du viele Fäden, solltest du die Retraction-Einstellungen anpassen.

Eine Übersicht typischer Testmodelle:

Modelltyp

Zweck

Was du prüfst

Würfel

Maßhaltigkeit

X/Y/Z-Achsen

Stringing-Turm

Fädenbildung

Retraction, Temperatur

Überhang-Test

Überhänge

Kühlung, Geschwindigkeit

Tipp: Drucke Testmodelle mit den gleichen Einstellungen wie dein späteres Bauteil. So erkennst du Fehler frühzeitig.

Anpassung

Du hast die Testdrucke abgeschlossen. Jetzt passt du die Einstellungen an. Siehst du Fäden, erhöhst du die Retraction-Länge oder senkst die Temperatur. Sind die Ecken des Würfels abgerundet, reduzierst du die Geschwindigkeit. Entstehen Lücken zwischen den Schichten, erhöhst du die Extrusionsmenge.

Folge diesen Schritten für die Anpassung:

  1. Analysiere das Ergebnis des Testdrucks.
  2. Ändere immer nur einen Wert pro Durchgang.
  3. Notiere die Einstellungen und Ergebnisse.
  4. Wiederhole den Testdruck nach jeder Änderung.

Du kannst auch spezielle Slicer-Funktionen nutzen. Viele Programme bieten Profile für PETG. Diese Profile helfen dir, schnell gute Ergebnisse zu erzielen. Passe die Werte trotzdem individuell an deinen Drucker und dein Filament an.

Hinweis: Geduld zahlt sich aus. Kleine Anpassungen führen oft zu großen Verbesserungen. Du lernst mit jedem Testdruck mehr über deinen Drucker und das Material.

  • Wähle die richtige Temperatur für Düse und Bett.
  • Stelle die Geschwindigkeit und Kühlung passend ein.
  • Lagere das Filament trocken.
  • Level das Druckbett sorgfältig.
  • Drucke Testmodelle und passe die Einstellungen an.

Du kannst mit PETG 3D-Druck hochwertige Ergebnisse erzielen. Probiere verschiedene Werte aus und kalibriere deinen Drucker regelmäßig. So verbesserst du deine Druckqualität Schritt für Schritt.

FAQ

Wie verhindere ich Stringing bei PETG?

Du kannst Stringing vermeiden, wenn du die Drucktemperatur senkst und die Retraction erhöhst. Trockne das Filament gründlich. Aktiviere Coasting im Slicer. Teste verschiedene Einstellungen, bis du kaum noch Fäden siehst.

Welche Druckbett-Oberfläche eignet sich am besten für PETG?

Eine PEI-Platte bietet dir die beste Haftung und lässt sich leicht reinigen. Glas funktioniert auch gut, wenn du einen Klebestift verwendest. Kapton sorgt für sehr starke Haftung, aber das Entfernen fällt schwer.

Muss ich PETG-Filament vor dem Drucken trocknen?

Du solltest PETG-Filament immer trocken lagern. Wenn das Material Feuchtigkeit aufgenommen hat, trockne es im Filamenttrockner oder Backofen bei 60 °C für drei Stunden. So vermeidest du Blasen und raue Oberflächen.

Warum haftet mein PETG-Druck zu stark am Bett?

PETG haftet oft sehr fest. Du kannst einen dünnen Film Klebestift oder PVA auftragen. Warte, bis das Bett abgekühlt ist. Nutze ein flexibles Druckbett, um das Bauteil leichter zu lösen.