Du möchtest beim 3D-Druck beste Ergebnisse erzielen. Dafür brauchst du trockenes Filament. Feuchte Filamente führen oft zu Problemen wie Blasen im Extrudat, hörbarem Knistern, Stringing, matten oder spröden Oberflächen, inkonsistenter Extrusion und mangelhafter Layerhaftung. Ein dual filament dryer hilft dir, diese Schwierigkeiten zu vermeiden. Alternativ kannst du auch andere Trocknungsmethoden nutzen, die Filament vor dem Drucken schützen.
Wichtige Erkenntnisse
- Regelmäßiges Trocknen des Filaments verbessert die Druckqualität und verhindert Probleme wie Blasen und ungleichmäßige Extrusion.
- Achte auf die Kompatibilität deines dual filament dryers mit verschiedenen Filamenttypen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
- Die richtige Temperatur und Trocknungszeit sind entscheidend. Jedes Filament hat spezifische Anforderungen, die du beachten solltest.
- Eine gute Luftumwälzung im Trockner sorgt für gleichmäßige Trocknung und verhindert feuchte Stellen im Filament.
- Investiere in einen dual filament dryer, um langfristig Materialkosten zu sparen und die Lebensdauer deiner Filamente zu verlängern.
Filament und Feuchtigkeit
Auswirkungen auf Druckqualität
Du möchtest, dass dein 3D-Druck stabil und sauber aussieht. Feuchtigkeit im Filament kann die Druckqualität massiv beeinträchtigen. Wenn das Filament Wasser aufnimmt, entstehen beim Drucken viele Probleme. Nylon nimmt zum Beispiel innerhalb weniger Stunden mehrere Prozent seines Eigengewichts an Wasser auf. Das Wasser verdampft im heißen Extruder und verursacht Blasenbildung sowie ungleichmäßige Extrusion.
Viele Filamenttypen sind besonders anfällig für Feuchtigkeitsaufnahme:
-
PA (Nylon)
-
TPU
-
PETG
-
ASA
-
ABS
-
PLA
Du erkennst feuchtes Filament oft an diesen Anzeichen:
-
Knistern aus der Düse.
-
Blasen im Extrudat.
-
Stringing.
-
Matte oder spröde Oberflächen.
-
Übermäßiges Stringing, besonders bei TPU und PETG.
-
Materialknubbel durch Überextrusion.
Feuchtigkeit im Filament kann zu Unterextrusion führen. Du siehst dann feine Fäden und Oberflächenfehler. Filamentbruch und Verstopfungen treten häufiger auf. Die Haftung zwischen den Schichten wird schlechter. Das Objekt kann fragil und brüchig wirken.
Tipp: Trockne dein Filament regelmäßig, um diese Probleme zu vermeiden und die Druckqualität zu sichern.
Extrusionsprobleme vermeiden
Du kannst Extrusionsprobleme verhindern, wenn du das Filament vor dem Druck trocknest. Getrocknetes Filament enthält keine Feuchtigkeit, die die Druckqualität beeinträchtigen könnte. Feuchtes Filament führt oft zu unregelmäßiger Extrusion. Du bemerkst dann:
- Verstopfungen im Extruder
- Mangelhafte Extrusion
- Wasserdampf beim Laden
- Bläschen im Filament
- Feine Fäden während des Druckens
Wenn du auf diese Symptome achtest und dein Filament richtig trocknest, erzielst du bessere Druckergebnisse. Du schützt deinen Drucker und sparst Zeit bei der Fehlersuche.
Dual filament dryer auswählen
Die Auswahl eines dual filament dryer ist wichtig, wenn du verschiedene Filamenttypen verarbeiten möchtest. Du solltest auf mehrere Kriterien achten, damit dein Filament immer optimal getrocknet wird und die Druckqualität stimmt.
Kompatibilität prüfen
Du möchtest sicherstellen, dass dein dual filament dryer mit allen Filamenttypen funktioniert, die du verwendest. Die meisten Geräte unterstützen gängige Durchmesser wie 1,75 mm und 2,85 mm. Sie eignen sich für viele Materialien:
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PLA |
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PETG |
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PVA |
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PCL |
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TPU |
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ABS |
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ABS-CF |
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ASA |
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PC |
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FR-PC |
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PC-ABS |
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PC-PBT |
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CoPA |
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PA6-GF |
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PA6-CF |
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PA12-CF |
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PA612-CF |
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PA12 |
Du kannst mit einem dual filament dryer also flexibel bleiben. Die Geräte passen zu fast allen Druckermodellen und Filamenten. Das folgende Diagramm zeigt, wie viele Filamenttypen unterstützt werden:
Tipp: Prüfe vor dem Kauf, ob dein bevorzugtes Filament und der Durchmesser kompatibel sind.
Heiztechnologie
Die Heiztechnologie entscheidet, wie schnell und gleichmäßig dein Filament trocknet. Moderne dual filament dryer nutzen PTC-Heizwiderstände. Diese heizen das Gerät schnell auf, oft in nur 30 Minuten auf 50°C. Das spart Zeit und Energie. Ein Gerät wie der SUNLU FilaDryer S4 kann bis zu vier Spulen gleichzeitig aufnehmen und sorgt für schnelles Aufheizen.
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Kriterium |
Beschreibung |
|---|---|
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Große Kapazität |
Der SUNLU FilaDryer S4 kann bis zu 4 Spulen Filamente von je 1kg aufnehmen. |
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Schnelles Aufheizen |
Eingebauter 300W PTC-Heizwiderstand, heizt auf 50℃ in 30 Minuten, schneller und effizienter. |
Du kannst die Temperatur individuell einstellen. Das ist wichtig, weil verschiedene Filamente unterschiedliche Temperaturbereiche benötigen. Nylon braucht oft höhere Temperaturen als PLA.
Luftumwälzung
Eine gute Luftumwälzung sorgt dafür, dass die Wärme im dual filament dryer gleichmäßig verteilt wird. Ein eingebauter Ventilator lässt die warme Luft um 360° zirkulieren. So trocknet das Filament überall gleich gut. Das verhindert, dass einzelne Stellen feucht bleiben.
- Der Ventilator sorgt für eine gleichmäßige Erwärmung.
- Der 80W PTC-Heizkörper trocknet das Filament effektiver als herkömmliche Heizmethoden.
Du vermeidest so ungleichmäßige Trocknung und erhältst bessere Druckergebnisse.
Bedienkomfort
Du möchtest ein Gerät, das einfach zu bedienen ist. Viele dual filament dryer bieten automatische Steuerung der Luftfeuchtigkeit und Temperatur. Du kannst die Einstellungen über ein Display oder Tasten anpassen. Die Aufhängungsschalen im Gerät ermöglichen ein reibungsloses Ziehen des Materials. Das erleichtert dir die Handhabung beim Drucken.
Hinweis: Ein übersichtliches Bedienfeld und klare Anzeigen helfen dir, Fehler zu vermeiden und das Filament optimal zu trocknen.
Filamenttypen und Temperaturbereiche berücksichtigen
Jedes Filament hat eigene Anforderungen an Temperatur und Trocknungszeit. Du solltest darauf achten, dass dein dual filament dryer diese Bereiche abdeckt. Nylon und TPU benötigen oft höhere Temperaturen als PLA oder PETG. Die Möglichkeit, die Temperatur präzise einzustellen, ist daher wichtig.
Sicherheitsfunktionen und Energieeffizienz
Sicherheitsfunktionen schützen dein Material und deinen Drucker. Die Filament Dry Box hält Staub und Feuchtigkeit fern. Das sorgt für einen sicheren Druckprozess. Die Aufhängungsschalen verhindern, dass das Filament hängen bleibt oder beschädigt wird.
- Die Schutzmaßnahmen erhöhen die Sicherheit beim Drucken.
- Du kannst das Material reibungslos entnehmen.
Auch die Energieeffizienz spielt eine Rolle. Moderne Geräte wie der FilaDryer SP2 sparen bis zu 35 % Energie und trocknen das Filament in 4–6 Stunden.
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Modell |
Trocknungszeit |
Energieeinsparung |
|---|---|---|
|
FilaDryer SP2 |
4–6 Stunden |
ca. 35 % |
Tipp: Ein energieeffizienter dual filament dryer spart Strom und schont die Umwelt.
Filament trocknen
Temperatur einstellen
Du möchtest die optimale Temperatur für dein Filament wählen. Die richtige Einstellung ist entscheidend, damit das Material nicht beschädigt wird und die Feuchtigkeit vollständig entweicht. Jedes Filament reagiert anders auf Hitze. PLA verträgt nur niedrige Temperaturen, während Nylon höhere Werte benötigt. Wenn du die Temperatur falsch wählst, kann das Filament weich werden oder sich verformen.
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Filament |
Temperatur (°C) |
Dauer (Stunden) |
Hinweise |
|---|---|---|---|
|
PLA |
40–45 |
4–6 |
Verzug ab ~55 °C möglich; Spule prüfen |
|
PETG |
55–65 |
4–6 |
Stringing sinkt nach Trocknung |
|
ABS/ASA |
60–70 |
3–5 |
Gehäuse/Spulenträger im Blick behalten |
|
TPU/TPE |
45–55 |
4–6 |
Zu heiß → Formstabilität leidet |
|
Nylon/PA |
70–80 |
6–12 |
Sehr hygroskopisch; direkt aus Trockner |
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PC/PBT |
70–80 |
4–8 |
Nur in soliden Geräten trocknen |

Trocknungszeit wählen
Du möchtest wissen, wie lange du dein Filament trocknen solltest. Die Dauer hängt vom Material und vom Feuchtigkeitsgrad ab. Wenn du das Filament zu kurz trocknest, bleibt Restfeuchte zurück. Zu langes Trocknen kann das Material schwächen. Die meisten Filamente benötigen mehrere Stunden, um optimal zu trocknen.
Hier findest du eine Übersicht der empfohlenen Trocknungszeiten:
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Material |
Temperatur (°C) |
Zeit (Stunden) |
Hinweise |
|---|---|---|---|
|
PLA |
40–45 |
4–6 |
Spule regelmäßig kontrollieren |
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PETG |
55–65 |
4–6 |
Stringing sinkt nach Trocknung |
|
ABS/ASA |
60–70 |
3–5 |
Spulenträger kann sich verformen |
|
TPU/TPE |
45–55 |
4–6 |
Nicht zu heiß trocknen |
|
Nylon/PA |
70–80 |
6–12 |
Direkt nach Trocknung drucken |
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PC/PBT |
70–80 |
4–8 |
Nur in stabilen Geräten trocknen |

- PLA: 4–6 Stunden bei 40–45 °C
- PETG: 4–6 Stunden bei 55–65 °C
- Nylon: 6–12 Stunden bei 70–80 °C
Hinweis: Kontrolliere die Spule während des Trocknens. Ein dual filament dryer hilft dir, die Zeit und Temperatur genau einzuhalten.
Regelmäßige Trocknung
Du möchtest Feuchtigkeitsprobleme dauerhaft vermeiden. Trockne dein Filament regelmäßig, besonders vor jedem Druck. Feuchtigkeit kann sich schnell im Material ansammeln, selbst wenn du die Spule nur kurz offen lagerst. Wenn du das Filament vor jedem Druck aktiv trocknest, erhältst du gleichbleibend gute Ergebnisse.
Viele Nutzer verwenden professionelle Trocknungsboxen, Dörrgeräte oder sogar den Backofen mit kontrollierter Temperatur. Die regelmäßige Trocknung schützt vor Blasen, Stringing und schlechter Layerhaftung.
- Trockne das Filament vor jedem Druck.
- Lagere die Spulen in luftdichten Behältern.
- Nutze eine Trocknungsbox für konstante Ergebnisse.
Tipp: Wenn du Nylon oder PETG verwendest, solltest du besonders auf die regelmäßige Trocknung achten. Diese Materialien nehmen sehr schnell Feuchtigkeit auf.
Alternativen zum dual filament dryer
Trockenmittel nutzen
Du kannst Silicagel und andere Trockenmittel verwenden, um dein Filament trocken zu halten. Silicagel nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf und schützt das Material vor Wasser. Du legst einfach kleine Beutel mit Silicagel in einen luftdichten Behälter zusammen mit deiner Filamentspule. Das Filament bleibt länger trocken.
- Ein Filamenttrockner entfernt aktiv die Feuchtigkeit aus dem Filament und verbessert die Druckqualität.
- Silicagel hält das Filament trocken, aber es entfernt die Feuchtigkeit nicht aktiv.
- Trockner können während des Druckens die Feuchtigkeit fernhalten, was zu weniger Fehldrucken führt.
Du solltest Silicagel regelmäßig austauschen oder im Backofen regenerieren. So bleibt die Wirkung erhalten. Silicagel eignet sich besonders für die Lagerung, nicht für die aktive Trocknung vor dem Druck.
Tipp: Bewahre deine Filamentspulen immer mit frischem Silicagel in einer luftdichten Box auf. So schützt du sie vor Feuchtigkeit.
Vakuumbeutel
Du kannst Vakuumbeutel nutzen, um dein Filament sicher zu lagern. Diese Beutel bieten einen starken Schutz vor Feuchtigkeit und Staub. Das spezielle Ventil hält das Vakuum im Inneren, sodass das Filament frisch bleibt. Die Beutel sind wiederverwendbar und leicht zu reinigen.
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Vorteil |
Beschreibung |
|---|---|
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Schutz vor Feuchtigkeit |
Der Vakuumbeutel schützt das Filament vor Feuchtigkeit, Staub und anderen schädlichen Einflüssen. |
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Effektive Abdichtung |
Das spezielle Ventil hält das Vakuum sicher im Inneren, wodurch das Filament frisch bleibt. |
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Wiederverwendbarkeit |
Die Beutel sind leicht zu reinigen und können mehrfach verwendet werden, was umweltfreundlich ist. |
Filamente nehmen schnell Feuchtigkeit auf. Das kann die Druckqualität verschlechtern. Vakuumbeutel sorgen für eine staubfreie und trockene Lagerung. Eine dichte Lagerung hilft dir, Probleme wie Warping und schlechte Layerhaftung zu vermeiden.
DIY-Trockenboxen
Du kannst dir eine eigene Trockenbox bauen. Dafür brauchst du einen luftdichten Behälter, Silicagel oder andere Trockenmittel und eventuell ein Hygrometer. Du legst das Filament und das Trockenmittel in die Box. Das Hygrometer zeigt dir die Luftfeuchtigkeit an. So kontrollierst du, ob das Filament trocken bleibt.
Viele Bastler nutzen einfache Kunststoffboxen mit Dichtungsring. Du kannst auch kleine elektrische Heizgeräte einbauen, um die Trocknung zu verbessern. DIY-Trockenboxen kosten wenig und lassen sich leicht anpassen.
Hinweis: Mit einer DIY-Trockenbox kannst du flexibel auf verschiedene Filamenttypen reagieren und sparst Geld. Achte darauf, die Box regelmäßig zu kontrollieren und das Trockenmittel zu wechseln.
Dual filament dryer richtig nutzen
Wartung
Du möchtest, dass dein dual filament dryer lange zuverlässig arbeitet. Eine regelmäßige Wartung hilft dir dabei. Mit einfachen Schritten kannst du die Lebensdauer deines Geräts deutlich verlängern:
- Reinige das Gehäuse und die Lüftungsschlitze regelmäßig mit einem weichen Tuch. So entfernst du Staub und Schmutz, die die Luftzirkulation behindern könnten.
- Kontrolliere die Aufhängungsschalen und die Filamentführung. Achte darauf, dass keine Filamentreste oder Staubpartikel hängen bleiben.
- Überwache die Extrusion deines Druckers. Wenn du Unregelmäßigkeiten bemerkst, prüfe das Filament und die Düse. Hochwertige Düsen sorgen für eine bessere Leistung und verhindern Verstopfungen.
- Hebe die Düse mechanisch an, wenn du das Filament wechselst. Das minimiert Kreuzkontaminationen und schützt dein Material.
- Tausche das Trockenmittel im Gerät regelmäßig aus, falls dein Modell eines verwendet.
Tipp: Eine saubere und gepflegte Trocknungsbox sorgt für gleichbleibend gute Druckergebnisse und schützt deine Filamente vor Feuchtigkeit.
Fehler vermeiden
Viele Nutzer machen ähnliche Fehler bei der Nutzung eines dual filament dryer. Wenn du diese kennst, kannst du sie leicht vermeiden:
- Du stellst die Temperatur zu hoch ein. Das kann das Filament verformen oder sogar schmelzen. Prüfe immer die empfohlenen Werte für dein Material.
- Du trocknest das Filament zu kurz. Restfeuchte bleibt im Material und führt zu Druckfehlern.
- Du lagerst das Filament nach dem Trocknen offen. Feuchtigkeit dringt schnell wieder ein. Bewahre die Spulen immer luftdicht auf.
- Du vergisst die regelmäßige Reinigung. Staub und Schmutz können die Luftzirkulation stören und die Trocknung verschlechtern.
- Du wechselst das Trockenmittel zu selten. Alte Trockenmittel verlieren ihre Wirkung und schützen das Filament nicht mehr.
Merke dir: Mit etwas Aufmerksamkeit und Pflege nutzt du deinen dual filament dryer optimal und erzielst dauerhaft bessere Druckergebnisse.
Kosten und Nutzen
Preis-Leistung
Du möchtest wissen, ob sich ein dual filament dryer wirklich lohnt. Die Geräte kosten oft zwischen 60 € und 200 €. Der Preis hängt von der Kapazität, den Funktionen und der Marke ab. Ein günstiges Modell bietet meist nur Basisfunktionen. Hochwertige Geräte verfügen über präzise Temperaturregelung, gute Luftumwälzung und Sicherheitsfunktionen.
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Modell |
Preis (€) |
Kapazität |
Extras |
|---|---|---|---|
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Basis-Trockner |
60–80 |
1 Spule |
Einfache Bedienung |
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120–200 |
2 Spulen |
Display, Timer, Lüfter |
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Premium-Trockner |
180–250 |
4 Spulen |
Energieeffizienz, App |
Du sparst Material, wenn du dein Filament regelmäßig trocknest. Feuchte Spulen führen oft zu Fehldrucken. Du musst dann mehr Filament verbrauchen und Zeit investieren, um Fehler zu beheben. Ein dual filament dryer hilft dir, diese Kosten zu senken. Du erhältst bessere Druckergebnisse und weniger Ausschuss.
Tipp: Vergleiche die Funktionen und Preise verschiedener Modelle. Achte auf die wichtigsten Merkmale für deinen Bedarf.
Investition abwägen
Du überlegst, ob sich die Anschaffung für dich lohnt. Ein dual filament dryer ist eine Investition in die Qualität deiner Drucke. Du vermeidest Fehldrucke und sparst Zeit bei der Fehlersuche. Die Geräte schützen teure Spezialfilamente wie Nylon oder TPU besonders gut.
Hier findest du eine einfache Entscheidungshilfe:
- Du druckst oft mit hygroskopischen Filamenten? Ein dual filament dryer lohnt sich.
- Du möchtest mehrere Spulen gleichzeitig trocknen? Wähle ein Modell mit großer Kapazität.
- Du legst Wert auf Energieeffizienz? Achte auf moderne Heiztechnologie.
💡 Notiz: Ein dual filament dryer zahlt sich aus, wenn du regelmäßig druckst und hochwertige Ergebnisse erzielen möchtest. Du verbesserst die Druckqualität und verlängerst die Lebensdauer deiner Filamente.
Du kannst auch Alternativen wie DIY-Trockenboxen oder Silicagel nutzen. Diese Lösungen kosten weniger, bieten aber weniger Komfort und Kontrolle. Ein dual filament dryer bietet dir mehr Sicherheit und Komfort beim 3D-Druck.
Du möchtest beim 3D-Druck immer beste Ergebnisse erzielen. Lagere dein Filament bei 18 bis 25 °C und in trockener Umgebung. Verpacke die Spulen luftdicht mit Entfeuchtungsbeuteln. Nutze professionelle Trocknungsboxen oder Dörrgeräte. Stelle die Temperatur für PLA auf 40–45 °C, für ABS oder Nylon auf etwa 80 °C.
- Achte auf knisternde Geräusche, Luftblasen oder Dampf beim Drucken.
- Trockne dein Filament regelmäßig, um Druckfehler zu vermeiden.
Mit diesen Tipps steigerst du die Erfolgsquote und verbesserst die Druckqualität sofort.
FAQ
Wie oft solltest du dein Filament trocknen?
Du solltest dein Filament vor jedem Druckvorgang trocknen. Besonders bei hygroskopischen Materialien wie Nylon oder PETG empfiehlt sich eine regelmäßige Trocknung. So erhältst du immer die beste Druckqualität.
Kannst du verschiedene Filamenttypen gleichzeitig trocknen?
Ja, du kannst verschiedene Filamenttypen gleichzeitig trocknen, wenn dein Gerät mehrere Temperaturzonen bietet. Achte darauf, dass die Temperatur zu jedem Material passt. Prüfe die Herstellerangaben für optimale Ergebnisse.
Was passiert, wenn du Filament zu lange trocknest?
Zu langes Trocknen kann das Filament spröde machen. Die Druckqualität leidet. Kontrolliere regelmäßig die Zeit und Temperatur. Halte dich an die Empfehlungen für dein Material.
Wie lagerst du getrocknetes Filament am besten?
Lagere getrocknetes Filament in luftdichten Behältern mit Silicagel. So schützt du es vor neuer Feuchtigkeit. Vakuumbeutel bieten zusätzlichen Schutz. Ein Hygrometer hilft dir, die Luftfeuchtigkeit zu überwachen.
Kannst du einen Backofen als Alternative nutzen?
Du kannst einen Backofen verwenden, wenn du die Temperatur genau kontrollierst. Viele Backöfen schwanken stark. Ein spezieller Filamenttrockner bietet mehr Sicherheit und Komfort.







