Mit einem 3D-Druck-Temperaturturm können Sie mehrere Temperaturen in einem Druck ausprobieren. Dies hilft Ihnen, die beste Einstellung für Ihr Filament zu finden. Viele Leute sagen, sie bekommen bessere Ausdrucke und weniger Probleme mit dieser Methode:
- Sie sehen die optimale Temperatur für starke Schichten und eine glänzende Optik.
- Es hilft Ihnen, Probleme wie Verformungen oder schwache Schichten schnell zu finden und zu beheben.
- Sie können Einstellungen für Materialien wie PLA, ABS oder PETG anpassen.
| Nutzen | Beschreibung |
|---|---|
| Verbesserung der Druckqualität | Sie erhalten glattere und stärkere Teile indem Sie die richtige Temperatur wählen und häufige Fehler vermeiden. |
| Reduzierung von Materialabfällen | Sie sparen Zeit und Filament, da Sie schlechte Drucke vermeiden. |
| Verbesserung der Filamentkompatibilität | Sie können verschiedene Marken oder Farben testen und sich bei Ihrer Wahl sicher sein. |
Sie benötigen keine besonderen Kenntnisse, um zu beginnen. Schon mit einem einfachen Testdruck werden Sie sehen, wie Ihre Ergebnisse besser werden.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Verwenden Sie einen 3D-Druck-Temperaturturm, um mehrere Temperaturen in einem Druck zu testen. Das spart Zeit und Filament. Es hilft Ihnen, die optimalen Einstellungen für Ihr Material zu finden.
- Überprüfen Sie jeden Teil des Turms auf Schichthaftung, Oberflächenoptik, Fadenbildung und Verformung. So können Sie die optimale Temperatur für starke und glatte Drucke wählen.
- Ändern Sie die Slicer-Einstellungen je nach Filamenttyp. Verschiedene Materialien wie PLA, ABS und PETG benötigen bestimmte Temperaturbereiche für optimale Ergebnisse.
- Beobachten Sie Ihren Druck genau, um Probleme wie Stringing oder schwaches Kleben frühzeitig zu erkennen. Machen Sie sich während des Vorgangs Notizen, um beim nächsten Mal bessere Drucke zu erzielen.
- Drucken Sie einen Temperaturturm, wenn Sie die Filamentmarke oder -farbe wechseln. Dies trägt dazu bei, die hohe Qualität und die einwandfreie Funktion Ihrer 3D-Drucke zu gewährleisten.
Grundlagen des 3D-Druck-Temperaturturms
Was es ist
Ein 3D-Druck-Temperaturturm ist ein spezielles Kalibrierungsmodell, mit dem Sie verschiedene Düsentemperaturen in einem einzigen Druck testen können. Sie drucken den Turm abschnittsweise, wobei jeder Abschnitt eine andere Temperatur verwendet. So können Sie sehen, wie Ihr Filament auf Temperaturänderungen reagiert. Sie können die optimale Temperatur für Ihr Material ermitteln, indem Sie jeden Teil des Turms überprüfen.
Der Turm dient als visuelle Orientierungshilfe. Sie können vergleichen, wie die Schichten zusammenhaften, wie glatt die Oberfläche aussieht und wie gut der Drucker mit kleinen Details umgeht. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich unterschiedliche Temperaturen auf die Druckqualität auswirken:
| Temperatur (°C) | Zwischenschichthaftung | Qualität der Verarbeitung | Feine Details |
|---|---|---|---|
| 220 | Arm | Rauh | Unscharf |
| 215 | Gerecht | Akzeptabel | Mäßig |
| 210 | Gut | Glatt | Klar |
| 205 | Sehr gut | Exzellent | Scharf |
| 200 | Optimal | Am besten | Am besten |
| 195 | Arm | Rauh | Unscharf |
| 190 | Sehr schlecht | Unbrauchbar | Unklar |
Warum einen verwenden?
Sie verwenden einen 3D-Druck-Temperaturturm, um Finden Sie die besten Einstellungen für Ihr FilamentMit diesem Tool erzielen Sie stabile, glatte und detailreiche Drucke. Sie können verschiedene Materialien wie PLA, ABS oder PETG testen. Jedes Material benötigt einen eigenen Temperaturbereich. Zum Beispiel:
- PETG druckt am besten zwischen 220–245 °CMit einem auf 75–90 °C eingestellten Heizbett erzielen Sie bessere Ergebnisse.
- PLA benötigt normalerweise niedrigere Temperaturen und mehr Kühlung.
- PETG benötigt nicht so viel Kühlung wie PLA, aber für ein optimales Ergebnis müssen Sie möglicherweise den Lüfter anpassen.
Beim Drucken eines Temperaturturms können Sie Probleme wie Stringing, schlechte Überbrückung oder schwache Schichten erkennen. Wählen Sie die niedrigste Temperatur, die noch gute Ergebnisse liefert. So sparen Sie Filament und vermeiden Fehldrucke.
Tipp: Viele Anfänger denken, man müsse nur auf den Turm schauen um die optimale Temperatur zu wählen. Bei festen Teilen sollten Sie auch prüfen, wie gut die Schichten zusammenhalten und wie sich das Teil anfühlt.
Bei einigen Türmen müssen Sie die Temperatur manuell im G-Code des Druckers ändern. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen für Ihr Modell und Ihren Slicer.
Einrichten und Schneiden
Modellauswahl
Bevor Sie Ihren Temperaturturm drucken, benötigen Sie ein gutes Modell. Viele Nutzer teilen kostenlose Modelle online. Einen 3D-Druck-Temperaturturm erhalten Sie auf vertrauenswürdigen Websites. Hier sind zwei beliebte Quellen:
| Quellenname | Beschreibung |
|---|---|
| Auf dieser Site gibt es viele 3D-Modelle, darunter auch Temperaturtürme. | |
| Eine kostenlose STL für einen Smart Temperature Tower finden Sie hier. Dort finden Sie auch Updates und Tipps. |
Sie können diese Modelle als STL-Dateien herunterladen:
- Kulte3D: Hat viele Temperaturturmmodelle.
- Printables.com: Hat ein kostenloses STL für einen Smart Temperature Tower.
Wählen Sie ein Modell, das zur Größe Ihres Druckers und dem von Ihnen verwendeten Filament passt. Einige Türme haben Zahlen oder Markierungen für jede Temperatur.Dies hilft Ihnen, Ihre Ergebnisse zu überprüfen.
Tipp: Lesen Sie immer die Hinweise zum Modell, um besondere Schritte oder Tipps zum Slicer zu erfahren.
Slicer-Einstellungen
Nachdem Sie Ihr Modell erstellt haben, öffnen Sie es in Ihrer Slicer-Software. Cura ist sehr beliebt, aber auch PrusaSlicer und Bambu Studio funktionieren. Sie müssen die richtigen Temperaturen für Ihr Material einstellen. Hier ist eine kurze Tabelle für gängige Materialien:
| Material | Betttemperatur | Extrudertemperatur |
|---|---|---|
| PLA | & 190–220 °C | |
| ABS | 90–110 °C | 220–250 °C |
Überprüfen Sie auch diese Slicer-Einstellungen:
| Einstellung | Optimale Reichweite | Materialbeispiel |
|---|---|---|
| Drucktemperatur | 195–220 °C | PLA (200–210 °C) |
| Temperatur der Bauplatte | 50–110 °C (60 °C für PLA) | PLA |
| Anfängliche Schichttemperatur | Etwas höher als normal | N/A |
| Temp Tower aktivieren | Gut für die Kalibrierung | N/A |
- Düsentemperatur für PLA: 190-215°C
- Düsentemperatur für ABS: 220-240°C
- Betttemperatur für PLA: 50-60°C
- Betttemperatur für ABS: 90-110°C
Die Düsentemperatur beeinflusst die Art und Weise, wie das Filament austritt. Ist sie zu heiß, kann es sein, dass zu viel Kunststoff austritt. Ist sie zu kalt, tritt nicht genug Kunststoff aus. Die Betttemperatur trägt dazu bei, dass der Druck haftet. Ein heißeres Bett trägt in der Regel zum Haften bei.
Hinweis: Bei manchen Slicern kann die Temperatur in verschiedenen Höhen verändert werden. In Cura gehen Sie zu „Erweiterungen > Post
Temperaturstufen
Um verschiedene Werte in einem Druck zu testen, müssen Sie Temperaturschritte festlegen. Die meisten Türme verwenden Schritte von 5 °C oder 10 °C. Beginnen Sie beispielsweise bei 220 °C und senken Sie die Temperatur alle 10 mm um 5 °C. So können Sie sehen, wie Ihr Filament bei jeder Temperatur funktioniert.
So stellen Sie Temperaturschritte in Ihrem Slicer ein:
- Öffnen Sie Ihren Slicer und laden Sie das Turmmodell.
- Gehen Sie zum Nachbearbeitungs- oder Skriptbereich (verwenden Sie in Cura „ChangeAtZ“).
- Fügen Sie für jedes Teil eine Temperaturänderung in der richtigen Schicht oder Höhe hinzu.
- Stellen Sie sicher, dass jeder Schritt mit den Markierungen auf Ihrem Turm übereinstimmt.
Tipp: Schreibe die Temperatur auf jedes Teil deines Turms. So kannst du sie nach dem Ausdrucken einfach vergleichen.
Außerdem müssen Sie den Kühllüfter auf Ihr Material einstellen:
- Für PETG stellen Sie den Lüfter auf 30-60% nach den ersten Schichten.
- Drucken Sie die erste Schicht bei ausgeschaltetem Lüfter (0 %), damit es besser haftet.
- Verwenden Sie bei PLA mehr Lüfter für ein glatteres Finish.
- Lassen Sie bei ABS den Lüfter ausgeschaltet oder auf sehr niedriger Stufe laufen, um Verformungen zu vermeiden.
- Mehr Lüfter können die Schichten schwächen, ändern Sie ihn daher bei Bedarf.
Ein guter 3D-Druck-Temperaturturm liefert klare Ergebnisse. Sie können sehen, welche Temperatur Ihnen die beste Festigkeit, Optik und Detailgenauigkeit für Ihr Filament bietet.
Drucken des Turms
Starten Sie den Druck
Sie haben Ihr Temperaturturmmodell im Slicer fertig. Jetzt können Sie mit dem Drucken beginnen. Befolgen Sie diese Schritte, um gute Ergebnisse zu erzielen:
- Laden Sie die G-Code-Datei auf Ihren Drucker. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Filament ausgewählt und die Temperaturzonen eingestellt haben.
- Überprüfen Sie, ob Bett und Düse die richtige Temperatur haben. Dadurch haftet der Druck gut.
- Beginnen Sie mit dem Drucken und beobachten Sie die erste Schicht genau. Eine gute erste Schicht trägt dazu bei, dass der gesamte Turm besser gedruckt wird.
- Beobachten Sie, wie sich der Drucker durch die einzelnen Temperaturzonen bewegt. Sie sollten deutliche Unterschiede zwischen den Abschnitten erkennen.
- Berühren Sie den Druckvorgang nicht, während er läuft. Lassen Sie den Drucker den Turm fertigstellen, ohne ihn anzuhalten.
Tipp: Notieren Sie Ihre Druckeinstellungen bevor Sie beginnen. Dies hilft Ihnen, die Ergebnisse zu vergleichen und später Probleme zu beheben.
Monitor Pro gress
Beobachten Sie den Druckvorgang, während die einzelnen Teile erstellt werden. Achten Sie auf Veränderungen in der Oberfläche, der Haftung der Schichten und kleinen Details. Probieren Sie diese Tipps aus:
- Achten Sie auf dünne Fäden, Kleckse oder raue Stellen. Diese können darauf hinweisen, dass die Temperatur nicht stimmt.
- Überprüfen Sie, ob Brücken und Überhänge in jedem Abschnitt gut aussehen. Gute Brücken bedeuten, dass die Temperatur für Ihr Filament richtig ist.
- Überprüfen Sie, ob sich die Schichten auseinanderziehen oder verziehen. Bei kühleren Teilen kommt es häufig zu starkem Anhaften.
- Notieren Sie Ihre Ergebnisse in einer Tabelle. So können Sie sich beim nächsten Mal besser merken, welche Temperaturen am besten funktionieren.
| Beobachtung | Worauf Sie achten sollten | Zu ergreifende Maßnahmen |
|---|---|---|
| Bespannung | Dünne Fäden zwischen den Features | Niedrigere Temperatur |
| Schlechte Überbrückung | Durchhängen oder Lücken | Temperatur erhöhen |
| Schichttrennung | Risse oder Spalten | Temperatur anpassen |
Hinweis: Wenn Sie größere Probleme feststellen, stoppen Sie den Druck und überprüfen Sie Ihre Einstellungen. Kleine Änderungen können Ihren Druck deutlich verbessern.
Sie lernen am meisten, wenn Sie den Ausdruck beobachten und sich Notizen machen. Durch aufmerksames Beobachten finden Sie die optimale Temperatur für Ihr Filament und Ihr Projekt.
Ergebnisse prüfen

Sichtprüfungen
Nach dem Druck müssen Sie den Turm genau untersuchen. Sehen Sie sich zunächst jeden Abschnitt von oben nach unten an. Achten Sie dabei auf vier Hauptaspekte:
- Schichthaftung: Drücken Sie vorsichtig auf jeden Abschnitt. Eine gute Haftung bedeutet, dass sich die Schichten bei leichtem Druck nicht trennen oder reißen.
- Oberflächenbeschaffenheit: Achten Sie auf glatte und ebene Oberflächen. Glänzende oder glänzende Bereiche zeigen oft die richtige Temperatur an. Matte oder raue Stellen können auf eine zu niedrige oder zu hohe Temperatur hinweisen.
- Bespannung: Suchen Sie nach dünnen, haarähnlichen Fäden zwischen den Elementen. Zu viele Fäden bedeuten, dass die Temperatur wahrscheinlich zu hoch war.
- Verziehen: Schauen Sie sich die Basis und die Ecken an. Ein Verziehen oder Abheben vom Bett weist darauf hin, dass die Temperatur oder Kühlung nicht optimal war.
Zur Erfassung Ihrer Ergebnisse können Sie eine Tabelle verwenden:
| Abschnittstemperatur (°C) | Schichthaftung | Oberflächenbeschaffenheit | Bespannung | Verziehen |
|---|---|---|---|---|
| 220 | Arm | Rauh | Hoch | Ja |
| 215 | Gerecht | Akzeptabel | Medium | NEIN |
| 210 | Gut | Glatt | Niedrig | NEIN |
| 205 | Sehr gut | Exzellent | Keiner | NEIN |
Die beste Temperatur auswählen
Vergleichen Sie nun die einzelnen Abschnitte Ihres 3D-Druck-Temperaturturms. Finden Sie den Abschnitt mit der besten Mischung aus starken Schichten, glatter Oberfläche und wenig oder keinem Stringing. Dieser Abschnitt zeigt die optimale Temperatur für Ihr Filament.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Identifizieren Sie den Abschnitt ohne Risse oder Spalten.
- Achten Sie auf eine saubere Oberfläche mit minimalen Flecken.
- Stellen Sie sicher, dass es kaum oder gar nicht zu Fädenbildung kommt.
- Stellen Sie sicher, dass die Basis flach bleibt und sich nicht verzieht.
Wählen Sie die Temperatur, die Ihnen in all diesen Bereichen die besten Ergebnisse liefert. Notieren Sie diesen Wert für zukünftige Drucke. Sie können diese Temperatur nun für stärkere, sauberere und zuverlässigere 3D-Drucke verwenden.
Fehlerbehebung
Häufige Probleme
Beim Drucken eines Temperaturturms können einige Probleme auftreten. Diese Probleme können das Erzielen guter Ergebnisse erschweren. Hier sind einige häufige Fehler: Der Druck bleibt möglicherweise nicht auf dem Bett. Manchmal wird der Turm heruntergestoßen, bevor er fertig ist. Beim Drucken können große Filamentklumpen entstehen. Diese Klumpen können den Turm vom Druckbett drücken. Die Ecken des Turms können sich anheben. Dies wird als Verziehen bezeichnet und kann dazu führen, dass der Druck umfällt. Wenn Sie eines dieser Probleme feststellen, sollten Sie es schnell beheben. Durch genaues Beobachten Ihres Drucks können Sie Probleme frühzeitig erkennen und Filament sparen.
Tipps für den Erfolg
Die meisten Probleme mit dem Temperaturturm lassen sich mit wenigen Schritten beheben. Diese Checkliste hilft Ihnen beim Drucken: Überprüfen Sie Ihren G-Code für den Turm. Stellen Sie sicher, dass sich die Befehle M104 oder M109 auf den richtigen Ebenen befinden. Prüfen Sie anschließend, ob die Firmware Ihres Druckers die Temperatur während des Druckvorgangs ändern kann. Aktualisieren Sie die Firmware, falls dies nicht möglich ist. Ändern Sie Lüfter und Druckgeschwindigkeit. Niedrigere Geschwindigkeiten und gute Lüftereinstellungen helfen, Temperaturänderungen zu kontrollieren. Überprüfen Sie auch die Hardware Ihres Druckers. Achten Sie auf verstopfte Extruder oder ein ungleichmäßig beheiztes Druckbett.
Mithilfe dieser Tabelle können Sie den Überblick über Ihre Versuche behalten:
| Schritt | Was zu tun | Warum es wichtig ist |
|---|---|---|
| G-Code-Überprüfung | Überprüfen Sie die Temperaturbefehle | Stellt sicher, dass Änderungen funktionieren |
| Firmware-Prüfung | Bei Bedarf aktualisieren | Ermöglicht Druckerwechseltemperaturen |
| Lüfter- und Geschwindigkeitseinstellung | Setzen Sie gute Werte | Lässt Drucke besser aussehen |
| Hardware-Inspektion | Teile reinigen und nivellieren | Beendet Druckprobleme |
Tipp: Notieren Sie sich Ihre Einstellungen und Änderungen jedes Mal. So können Sie es beim nächsten Mal besser machen und Fehler vermeiden.
Wenn Sie sich Zeit nehmen und alles überprüfen, erzielen Sie gute Ergebnisse. Sorgfältiges Einrichten und Beobachten Ihres Drucks helfen Ihnen, jedes Mal bessere Ausdrucke zu erzielen.
Sie erhalten großartige 3D-Drucke mit einem Temperaturturm. Mit diesem Tool können Sie verschiedene Temperaturen in einem Druck ausprobieren. Es hilft Ihnen, Zeit und Filament zu sparen. Wenn Sie die richtige Temperatur, Ihr Filament fließt reibungslos. Die Schichten haften besser zusammen und es kommt zu weniger Fehldrucken.
- Probieren Sie mehrere Temperaturen in einem Druck aus, um Zeit zu sparen.
- Sorgen Sie dafür, dass Ihre Ausdrucke besser aussehen und sich glatter anfühlen.
- Beheben Sie Probleme wie Verformungen oder nicht haftende Schichten.
- Passen Sie die Einstellungen für jede Filamentart an.
Verwenden Sie diese Methode, wenn Sie neue Filamente oder Einstellungen ausprobieren. Sie werden feststellen, dass Ihre Drucke besser werden und häufiger funktionieren.
Häufig gestellte Fragen
Wie oft sollte man einen Temperaturturm drucken?
Drucken Sie einen Temperaturturm, wenn Sie eine neue Filamentmarke oder -farbe verwenden. So finden Sie die optimalen Einstellungen für jede Spule. Außerdem sehen Ihre Ausdrucke jedes Mal gleich aus.
Kann man den gleichen Temperaturturm für verschiedene Materialien verwenden?
Nein, Sie benötigen für jeden Materialtyp einen anderen Temperaturturm. PLA, ABS und PETG benötigen jeweils eigene Temperaturbereiche. Verwenden Sie immer einen Turm, der zum zu testenden Filament passt.
Was ist, wenn Ihr Drucker keine automatischen Temperaturänderungen unterstützt?
Sie können die Temperatur manuell im G-Code Ihres Slicers ändern. Verwenden Sie dazu in Cura das Skript „ChangeAtZ“. Damit können Sie neue Temperaturen in verschiedenen Höhen Ihres Drucks einstellen.
Müssen Sie neben der Temperatur noch andere Einstellungen ändern?
Ja. Überprüfen Sie auch die Lüftergeschwindigkeit, die Druckgeschwindigkeit und die Betttemperatur. Diese Einstellungen tragen zu besseren Drucken bei. Passen Sie sie an Ihr Filament und Ihren Drucker an.
Warum bilden sich bei manchen Temperaturen Fäden oder Kleckse in Ihrem Turm?
Fäden oder Kleckse weisen in der Regel auf eine zu hohe Temperatur hin. Senken Sie die Temperatur in diesen Teilen des Turms. Sie können diese Probleme auch durch Ändern der Rückzugseinstellungen beheben.







